Kleines "Lexikon" der Maßnahmen zur Korruptionsprävention

Dienstantritt

Bereits anlässlich des Diensteides oder ihrer Verpflichtung sind die Beschäftigten auf Korruptionsgefahren aufmerksam zu machen und über die Folgen korrupten Verhaltens zu unterrichten, um von Beginn des Dienst- bzw. Arbeitsverhältnisses an für eine Sensibilisierung zu sorgen.

Es ist zu verdeutlichen, dass jede/r Beschäftigte eine bestimmte Pflichten umfassende berufliche Tätigkeit übernimmt, die eine erhebliche Ausstrahlungswirkung auch auf die privaten Lebensbereiche entwickelt.


Folgende Maßnahmen dienen insbesondere der Korruptionsprävention unter dem Stichwort "Dienstantritt":

Die Weitergabe der genannten Informationen bedarf einer ausreichenden qualifizierten Dokumentation; die hieran zu stellenden Anforderungen sind festzulegen.
Der hier eingearbeitete Vorduck für eine Unterweisung zu Dienstbeginn soll einer qualifizierten Dokumentation dienen.
Es muss sichergestellt sein, dass die Information neuer Beschäftigter nicht an internen Zuständigkeitsproblemen, Kommunikationsdefiziten oder Reibungsverlusten scheitert oder scheitern kann. Es bearf somit der Festlegung bei Dienstantritt zu informieren sind.


Der Bereich der Präventionsmaßnahmen in Zusammenhang mit dem Dienstantritt neuer Beschäftigter zählt zu jenen Aspekten, die unbedingt turnusmäßig und in nicht zu langen Fristen überprüft werden sollten.
In einem qualifizierten System zur Korruptionsprävention sollte diese Problematik als untersuchungs- und berichtspflichtiges Element im Rahmen des Berichtswesens zur Antikorruption nicht fehlen.



Vorduck für eine Unterweisung zu Dienstbeginn:

Bestätigung über den Erhalt von Informationen und Unterlagen
zu allgemeinen dienst- und arbeitsrechtlichen Aspekten
sowie zur Korruptionsvorbeugung

 

Vorbemerkung:

(Neue) Beschäftigte erhalten verschiedene Informationen zu allgemeinen dienst- und arbeitsrechtlichen Aspekten und zur Korruptionsprävention. Die Information erfolgt sowohl durch eine mündliche Unterweisung als auch durch die Übergabe von entsprechenden Unterlagen.
Die Informtion ist zu dokumentieren.

Der vorliegende Vordruck soll einerseits die möglichst umfassende Informationsweitergabe unterstützen und andererseits eine ausreichende Dokumentation sicher stellen.

 

Bestätigung

 

Beteiligte, Datum, Anlass:

 

Beschäftigte / Beschäftigter (Name, Vorname):

 

Ausführende / Ausführender (Name, Vorname):
Name, Vorname

 

Name, Vorname
Dienststelle

 

Dienststelle
gfs. Anlass der Unterweisung/Information

 

Datum der Unterweisung/Information
nächste Unterweisung/Information am:

 

 

Zur Information/Unterweisung wurden Inhalte und Materialien wie folgt vermittelt (unzutreffende Alternativen wurden gestrichen):

 

 

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Unterschrift Beschäftigte/r                     Unterschrift Ausführende/r